

Allgemeines zu Beratung & coaching
Individuell & Persönlich
Meine Verhaltensberatung und mein Coaching sind immer individuell auf das jeweilige Mensch-Hunde-Team abgestimmt.
Ich biete ausschließlich Einzel- oder Familien-Coachings an.
Hinweis:
Eine erste Beratung kann auch als Hausbesuch gebucht werden – bitte einfach im Kontaktformular angeben.
Wenn mehrere Bezugspersonen teilnehmen, wird nur einmal das Honorar berechnet.
Wie ich arbeite
Eines kann ich dir garantieren:
Da, wo Human Dog draufsteht, steckt Wissen drin – genauso wie Empathie, Ruhe und Wertschätzung.
Ich biete fachliche und sachliche Analysen – ohne dich oder deinen Hund moralisch zu bewerten.
Ich arbeite nicht nach einer bestimmten festen Methode.
DIE eine richtige Trainingsmethode gibt es nicht!
Ich habe einen prall gefüllten Werkzeugkoffer mit vielen verschiedenen Lernmöglichkeiten und Coachingansätzen, den ich für jedes Team individuell öffne.
Meine Grundprinzipien
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Bedürfnisorientierter Alltag
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Achtsames Miteinander
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Wissen über Lerntheorien verständlich vermitteln
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Belohnungsbasiertes Arbeiten – ohne Zwang, ohne aversive Maßnahmen
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Lernen im Alltag – mitten im Geschehen, aber in einem geschützten Rahmen
- Sicherheit und Vertrauen für Mensch und Hund
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Abholen, wo ihr steht – Tempo und Coaching passe ich an jedes Team an
Coaching & Lerntheorie
Ich coache immer Bindungsorientiert, verstärke gutes Verhalten, habe immer das gesamte Mensch-Hund-Team im Blick.
Hier mal ein kurzer Überblick zur Lerntheorie:
Lerntheorie beim Hund – einfach erklärt
In der Arbeit mit Hunden ist es wichtig zu verstehen, wie Lernen funktioniert.
Ich arbeite nach den Grundlagen der Lerntheorie, genauer gesagt mit positiver und negativer Verstärkung. Das klingt vielleicht kompliziert, ist aber eigentlich ganz einfach – und vor allem fair und hundegerecht. Und gilt im Übrigen für Mensch und Tier.
Die vier Quadranten – das Grundprinzip
Lernen passiert immer dann, wenn sich das Verhalten eines Hundes verändert – weil etwas Angenehmes oder Unangenehmes hinzukommt oder verschwindet.
Man unterscheidet vier Möglichkeiten, das zu beeinflussen:
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Positive Verstärkung
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Etwas Angenehmes kommt hinzu, damit ein Verhalten öfter gezeigt wird.
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Beispiel: Dein Hund setzt sich, und er bekommt dafür ein Leckerli oder ein Lob.
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Wirkung: Freude, Motivation, Vertrauen.
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Negative Verstärkung
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Etwas Unangenehmes hört auf, damit ein Verhalten öfter gezeigt wird.
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Beispiel: Dein Hund zieht an der Leine, der leichte Druck hört auf, sobald er locker läuft.
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Wirkung: Erleichterung, schnelles Lernen – wichtig ist hier ein sanfter, fairer Einsatz.
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Positive Strafe
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Etwas Unangenehmes kommt hinzu, damit ein Verhalten weniger gezeigt wird.
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Beispiel: Ein kurzer Abbruchreiz, wenn dein Hund ungestüm hochspringt.
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Ich setze diesen Bereich niemals ein – Gewalt hat hier keinen Platz!
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Negative Strafe
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Etwas Angenehmes wird weggenommen, damit ein Verhalten weniger gezeigt wird.
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Beispiel: Dein Hund will spielen, springt dich aber an – du wendest dich kommentarlos ab.
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Mein Fokus
Mein Fokus liegt auf positiver, sanfter und klarer (im Sinne von vorhersehbar für den Hund) Kommunikation.
Hunde lernen am besten in einer sicheren, vertrauensvollen Umgebung, in der sie verstehen, was von ihnen erwartet wird und welche Möglichkeiten sie haben.
Kooperation statt blinder Gehorsam.
Eine fairer Form im Umgang mit unseren Hunden beinhaltet niemals Angst oder Druck um ein Ziel zu erreichen, sondern baut auf klare Signale und echte Kooperation.
Harmonie im Alltag ist echte ist Teamarbeit.
Ein Hund, der gern mit seinem Menschen zusammenarbeitet, ist motiviert, aufmerksam und glücklich – und genau das ist mein Ziel in jedem Coaching.
Positive Strafe – Schreckreize, körperliche Übergriffe, lautes Anbrüllen hat in meinem Umgang mit Hund keinen Platz.
Das ist mein nicht verhandelbarer Grundsatz.
Belohnungen – Mehr als nur Kekse
Futter ist eine gute Belohnung und gleichzeitig ein Indikator für das Erregungslevel.
Aber: Wir stopfen nicht wahllos Kekse in den Hund. Das WIE, WANN und WO ist entscheidend.
Neben Futter gibt es viele weitere Belohnungsformen – wir finden gemeinsam heraus, welche wirklich für deinen Hund verstärkend wirken.
Körpersprache verstehen
Ein zentraler Bestandteil unserer Zusammenarbeit:
Wir lernen gemeinsam „hündisch“, damit du die Körpersprache deines Hundes sicher lesen und verstehen kannst.
Vor dem Coaching
Bevor wir mit gezielten Coaching – Einheiten starten, schauen wir auf:
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Alltag & Tagesstrukturen
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Umfeld & Lebensbedingungen
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Gesundheit deines Hundes
Oftmals liegt die Lösung weniger in der Arbeit am direkten Problemverhalten, sondern in der Optimierung von Bedürfnissen, Gesundheit und Stresslevel.
Mein Ziel für dich & deinen Hund
Ich begleite euch so, dass du selbst zum liebevollen Experten für deinen Hund wirst.
Ich gebe dir deinen eigenen Werkzeugkoffer mit, damit du jederzeit die passenden Tools für euch auswählen kannst.
ein Team, viele Wege, ein Ziel.
Keine Gewalt – Niemals
In meinem Koffer wirst du keine Hilfsmittel oder Techniken finden, die auf Angst, Schreck oder Schmerzen basieren.
Gewalt beginnt dort, wo Wissen aufhört – und ist für mich niemals eine Option

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